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Feynman und Roland Traub

Kunden über uns

Am 19.Oktober 2018, Punkt 12 Uhr Mittag, haben wir unser bis dahin ruhiges, beschauliches Leben mutwillig zerstört (so sieht es meine Frau und ab und zu auch ich). Wir haben einen Australian Shepherd gekauft, der ab und zu auf den Namen Feynman hören sollte. Die rasche Kaufabwicklung, mit dem Hinweis auf die kurz bevorstehende Auswanderung des Züchters, haben wir erfreut zur Kenntnis genommen. Erst in den folgenden Wochen und Monaten wurde uns klar, dass damit eine Rückgabe des Welpen nicht in Frage kam.

Heute wissen wir, dass der Kauf eines Aussies mit einer verbindlichen Zusage für die Aufnahme in eine Hundeschule auf Lebenszeit verknüpft werden sollte. Wir hatten auch vorgesorgt und schon vor seiner Ankunft in deiner Hundeschule sein Kommen angekündigt und ich glaube mich zu erinnern, dass bei der Erwähnung der Hunderasse dein Augenlid nervös gezuckt hat.

In den nächsten Wochen und Monaten hättest du dir sicher öfters gewünscht, den lieben Feynman und mich nicht in deinen Schülerkreis aufgenommen zu haben. Bei dir und deinen Trainerinnen hat oft mehr als das Augenlid gezuckt, wenn Feynman und ich die Arena betreten haben. Und beim ersten Hallentraining sind der Hund und ich auch einmal ganz kurz vor dem Rauswurf gestanden.

Heute, am 10. Dezember 2020 kann ich sagen, dass du mit deinen Kursen dazu beigetragen hast, dass meine Frau den Hund nicht sofort gegen eine Katze eintauschen würde und ich mir jetzt nicht mehr so oft diesen Spruch anhören muss: Mein Gott, warum haben wir uns das angetan!

Wir beide, Hund und Herrl sind sicher nicht leicht zu handhaben. Dafür braucht es eine strenge und liebevolle Hand, sowie eine Ansage, die durch Klarheit und Treffsicherheit besticht. Liebe Birgit, du hast es nicht so mit „Schöngerede“ und sagst, was Sache ist, und das liebe ich so an dir. Denn in der „Sache Hundeerziehung“ kann dir keine/r das Wasser reichen. Das ist mit ein Grund, dass du uns beide noch oft in deinen Kursen sehen wirst, denn schließlich lernt man das ganze Hundeleben lang. Jeder an seinem Ende der Leine.

Das sag ich auch auf die Gefahr hin, dass dein Augenlid jetzt vielleicht wieder nervös zucken wird, aber jetzt hoffentlich auch mit einem lachenden Auge.

 

Feynman und Roland Traub